Nachdem der letzte Eintrag sich primär um das technische Setup und die ersten Erfahrungen bei der Arbeit bezogen hat, darf der Freizeitpart natürlich nicht zu kurz kommen.
Auch in Italien sind die Bikes unsere einzige Möglichkeit uns mobil zu bewegen. Die Altstadt von Peschici ist wunderschön. Das kleine Fischerdorf ist in den Felsen direkt am Meer gebaut. Entsprechend alt ist die Altstadt, was sich in extrem engen und verwinkelten Gassen zeigt. Hier scheint die Zeit teilweise stehen geblieben zu sein. Auch wenn der Tourismus über die letzten Jahrzehnte eingezogen ist, hat sie ihre Geschichte und DNA bewahrt. Die Stadt selbst hat eine extreme Ausstrahlungskraft und Anziehungskraft – kurzum, wer einmal in den Bann gezogen wurde … der kann nicht mehr los lassen. Auch nach knapp 3 Jahrzehnten löst diese Stadt bei mir viele positive Gefühle und extreme Entspannung aus. Es ist immer ein Gefühl von angekommen sein.
Leider ist der Weg vom Campingplatz nicht ganz so ein gemütlicher Spaziergang. Es sind zwar nur knapp 2,5 km – allerdings 107 Höhenmeter zu bewältigen. Bisher habe ich die Strecke immer nur mit dem Auto zurück gelegt und hatte vor der Tour etwas Respekt. Aber wa soll ich sagen, in knapp 15 min haben wir die Strecke geschafft. Also wirklich kein Problem und wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein.
Nach unserem Erfahrungen aus Koblenz – wo eine organisierte eBike Diebstahlring ihr Unwesen treibt, mussten die Räder natürlich abgeschlossen werden.
Los kann die Tour durch die Altsdtadt gehen. Manchmal sagen Bilder mehr als 1000 Worte …
Nach einem leckeren Abendessen mit traumhafter Aussicht im Piccolo Paradiso, haben wir den Abend gemütlich mit Olympia am Platz ausklingen lassen.